Vom Niederrhein an die Saale

Unter den ersten Gratulanten bei Josef Gossens: Stiftungsdirektorin Daniela Schieke, Sekretärin Petra Wartmann und Katja Kilian, Stabsstelle Wohnen und Quartier (v.r.n.l.)

Am 25. Juni 2024 konnte Josef Gossens seinen 100. Geburtstag feiern. Und in seinem Fall stimmt es tatsächlich, womit man anderen gern mal schmeichelt: Diese einhundert Jahre sieht man dem rüstigen Senior keinesfalls an! Selbst in dem Trubel an diesem besonderen Tag bleibt der Mieter einer Wohnung im Friederikestift ruhig und gelassen. Übrigens wohnt er dort schon seit 27 Jahren, war sogar bei der Grundsteinlegung dabei!

Geboren wurde Josef Gossens im nordrhein-westfälischen Geldern, heute eine Stadt, die im Zuge einer Kreisreform im neuen niederrheinischen Großkreis Kleve eingefügt wurde. Die Wirren des 2. Weltkriegs brachten ihn nach Cörmigk zu seiner großen Liebe Anni. Und er blieb, wurde Bäcker im Geschäft der Schwiegereltern. Nach der Schließung arbeitete Herr Gossens noch als Pförtner und durfte mit der Wende in Rente gehen.

Er fühlt sich wohl in Bernburg, genießt die Spielnachmittage im „Friederikestübchen“, auch wenn ihn seine Anni schon vor fast 20 Jahren verließ. Umso mehr freut er sich, wenn ihn seine Enkel und Urenkel besuchen, wie an diesem Dienstag, an dem noch bis in den Abend hinein eifrig gefeiert wurde…

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